Startseite
• Afridunga e.V.
__
Ziel und Zweck
__
Vorstand
__
Chronik
__
Veranstaltungen
• Partnerprojekt
__
Sheryl's in Kenia
__
Land/Gebäude
__
Verantwortliche
__ Projektbesuche

• Schwerpunkte
__ Nahrung
__
Gesundheit
__
Bildung
__
Entwicklung

• Mitmachen
__
Mitglied werden
__
Pate werden
__
Spenden
__
Banner verlinken
Kontakt
Links
Impressum

Gospelbenefizkonzert von Swinging Spirit
06. Mai 2018


Am vergangenen Sonntag, 06. Mai 2018 fand in der katholischen Pfarrkirche St. Brigitta in Niederschopfheim ein Benefizkonzert des Schutterwälder Gospelchores Swinging Spirit zugunsten des Fördervereins Afridunga statt.

Trotz alternativen Freiluftveranstaltungen bei herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen füllten zahlreiche Freunde und Fans von Swinging Spirit, Mitglieder und Gönner von Afridunga sowie Gospelbegeisterte um 18 Uhr die Niederschopfheimer Barockkirche.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Afridunga Vorsitzenden, Daniel Knäble, verfolgten die Konzertbesucher erwartungsvoll den rhythmischen Einzug der ca. 60-Personen starken Gospelgruppe unter Leitung von Peter Panizzi. Nach den ersten beiden Liedern begrüßte Heinz Kaufmann im Namen von Swinging Spirit die Besucher und gab ihnen einen kurzen Einblick zum Werdegang von Swinging Spirit. Das Repertoire des Chors umfasst sowohl zeitgenössisches Liedgut, als auch Gospelklassiker mit Songs der ehemaligen amerikanischen Südstaatensklaven.

Laut dem Chorleiter, Peter Panizzi, erkenne man ein gutes Konzert daran, dass es die "Herzen der Zuhörer" ergreife. Dies ist ihm und seinem Team mehr als gelungen. Beschwingt von den Rhythmen des Chores klatschte das Publikum im Takt. Spätestens die Auftritte der Solisten Carmen Kratzer, Johanne Kimmig und Arnd Kimmig sorgten bei den Zuhörern für Gänsehaut-Feeling. Am Ende dieses bewegenden und mitreißenden Gospelabends wurde Swinging Spirit vom Publikum mit Standing Ovations verabschiedet.

Sichtlich bewegt nach diesem einmaligen Konzert, lud der Förderverein Afridunga im Anschluss zum gemütlichen Beisammensein mit Sekt, Bier, antialkoholischen Getränken sowie Kuchen und herzhaften Snacks auf dem Kirchplatz ein.

Der Reinerlös aus dem Gospelkonzert in Höhe von ca. 1.500 Euro sowie aus dem anschließenden Umtrunk in Höhe von ca. 300 Euro geht an das kenianische Partnerprojekt Sheryl´s Orphans Children Home mit seinen mittlerweile rund 300 Waisenkindern.

Der Förderverein Afridunga bedankt sich recht herzlich bei dem Gospelchor Swinging Spirit für die großartige Unterstützung und einen unvergesslichen Konzertabend, bei der Pfarrgemeinde St. Brigitta für die Überlassung der Räumlichkeiten, bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz und ihre Kuchenspenden sowie bei einem großartigen Publikum aus Hohberg und der Ortenau.

 

Stimmen erfüllen den Kirchenraum

Badische Zeitung
Von Susanne Fleckenstein Mi, 09. Mai 2018

Der Ortenauer Gospelchor Swinging Spirit hat in Niederschopfheim ein Benefizkonzert für den Verein Afridunga gegeben.

Der Gospelchor Swinging Spirit unterstützt mit seinen Konzerten soziale Projekte. Foto: Wolfgang Künstle

HOHBERG-NIEDERSCHOPFHEIM. Der Ortenauer Gospelchor Swinging Spirit hat am Sonntag ein Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins Afridunga in der katholischen Kirche in Niederschopfheim gegeben.

Der Chor unter der Leitung von Peter Panizzi unterstützt seit seiner Gründung soziale Projekte. Schon zum zweiten Mal singt er für Afridunga. Mit den Spendengeldern werden afrikanische Bildungsprojekte und ein Waisenhaus in Kenia unterstützt. Heinz Kaufmann, der durch den Abend führte, betonte, dass man den Verein sehr gerne unterstütze, "da die Spenden dort ankommen, wo sie hingehören".

Mit "I want to be ready" zog der Chor singend in die Kirche ein und animierte mit seiner Energie das Publikum gleich zum Mitklatschen. Der Ruf nach Einigkeit und Freiheit wird in dem eindrücklichen Lied "Nkosi Sikuli iAfrika" laut, das übersetzt "Herr, segne unser Afrika" heißt. "Baba Yetu" ist das gesungene "Vater unser" in Suaheli, wobei der Chor den gesamten Kirchenraum erfüllte. Mit "We shall overcome" erinnerte der Chor an den vor 50 Jahren ermordeten Bürgerrechtler Martin Luther King. Martin Junker eröffnete das Stück mit seiner Trompete, bevor Arnd Kimmig aus Kings berühmter Rede "I have a dream" rezitierte. Johanna Kimmig trug in Sprechgesang Gedanken zu den Zielen Kings vor.

"Komm in das Land, in dem ich meine Wurzeln habe" heißt es in dem Titel "Come and go", das Arnd Kimmig mit seiner souligen Stimme interpretierte. Beim melancholischen Stück "Hine cheinei avadim" spielte Martin Junker gefühlvoll die Trompete und schritt dabei durch den Mittelgang der Kirche, bis er beim Chor angekommen war, der in den gesungenen Psalm einstimmte. Mit dem Stück "Gabriellas Lied" aus dem schwedischen Film "Wie im Himmel" sorgte Solistin Carmen Kratzer für einen der Höhepunkte des Abends. Wunderschön gefühlvoll trug sie das Lied in schwedischer Sprache vor. Lang anhaltenden Applaus gab es für diese Darbietung.

Am Ende hält es die Zuhörer nicht mehr auf den Sitzen

"Leningrad" von Billy Joel erzählt von einer Begegnung während einer Konzertreise in Moskau. Chorleiter Peter Panizzi spielte dazu eindrücklich auf dem Keyboard und auch Schlagzeuger Phillip Seigel und Bassist Horst Hüll setzten durch ihr Spiel Akzente. Arnd Kimmig sang das Lied im Wechsel mit dem Chor. Mit "Blessed Quietness", ein überraschend lautes Lied über die "Gesegnete Stille" beendete der Chor sein Konzert. Zu diesem Zeitpunkt hielt es einige Zuhörer schon nicht mehr auf ihren Sitzen und sie klatschten und wippten bei dem tollen Solo von Carmen Kratzer mit. Bei der Zugabe "Oh happy day" standen dann alle Zuhörer in der St. Brigitta Kirche auf. Hier zeigte Arnd Kimmig nochmal sein ganzes Können. Daniel Knäble, der Afridunga-Vorsitzende, bedankte sich mit "Asante sana" auf Suaheli für dieses tolle Konzert. Er könne es kaum erwarten, bei seinem nächsten Besuch in Kenia allen davon zu berichten. Mit "Shine your light" und einer Kerze in der Hand zog der Chor unter donnerndem Applaus aus der Kirche aus.

Weitere Informationen unter http://www.afridunga.de

 

Offenburger Tageblatt, 12. Mai 2018