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Nachhaltige Entwicklung

Von einem Prinzip der Forstwirtschaft hat sich Nachhaltigkeit zu einem Leitbild für das 21. Jahrhundert entwickelt. Der Kerngedanke: Zukünftige Generationen sollen dieselben Chancen auf ein erfülltes Leben haben wie wir. Gleichzeitig müssen Chancen für alle Menschen auf der Erde fairer verteilt werden. Nachhaltige Entwicklung verbindet wirtschaftlichen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und dem Schutz der natürlichen Umwelt.

"Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald verkraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann!" ~ Hans-Karl von Carlowitz (1713)

Seit dieser ersten Definition hat sich der Begriff der Nachhaltigkeit weiter entwickelt. Bezeichnete er damals Grundregeln der Forstwirtschaft, beschreibt er heute einen Weg, um die Welt im Gleichgewicht zu halten. Der Kerngedanke: Auf lange Sicht dürfen wir nicht auf Kosten der Menschen in anderen Regionen der Erde und auf Kosten zukünftiger Generationen leben. Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflussen sich gegenseitig. Es wird langfristig keinen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt ohne intakte Umwelt geben. Ebensowenig wird es gelingen, die Umwelt effektiv zu schützen, wenn Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen müssen. Nachhaltigkeit berührt alle Bereiche des Alltags und kann nur durch internationale Zusammenarbeit erreicht werden.

Auf Grundlage dieser Erkenntnisse forderte die so genannte Brundlandt-Kommission der Vereinten Nationen 1987 eine Neuausrichtung – und liefert die Definition nachhaltiger Entwicklung: "Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält." Auf dem Gipfel von Rio de Janeiro 1992 einigten sich auf Grundlage des Brundlandt-Berichtes 178 Staaten auf ein gemeinsames Leitbild der Menschheit für das 21. Jahrhundert - die nachhaltige Entwicklung.

Der Rio-Gipfel verabschiedet mit der Agenda 21 konkrete Handlungsempfehlungen - sowohl für Staaten und für den einzelnen Bürger. In Kapitel 36 betonen die Autoren die bedeutende Rolle der Bildung: Ohne einen umfassenden Bewusstseinswandel auf allen Ebenen keine nachhaltige Entwicklung.

Quelle: http://www.bne-portal.de

Unser Förderverein Afridunga e.V. trägt aktiv zu einer nachhaltigen Entwicklung sowie einer intensiveren interkulturellen Zusammenarbeit, gegenseitigen Toleranz, besseren Völkerverständigung und freundschaftlichen Beziehung zwischen Afrika und Europa bei. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf den drei Säulen: Nahrung, Gesundheit und Bildung.

Bisherige Erfolge, Aktionen und Projekte in Kenia:
• Erwerb von Ackerland für das Waisenhaus
• Anbau von Speiseraum, Küche, Büro für die Erzieherinnen und Ruheraum für Kinder in Port Victoria
• Anbau von zwei Schlafräumen, Toiletten und Waschräumen in Port Victoria
• bewusstere/gesündere/reichhaltigere Ernährung durch Anbau von Obst und Gemüse für den Eigenbedarf der rund 300 Waisenkinder
• Installation eines Brunnens, Wasserleitungen und einem Wasserhochbehälter zur Versorgung der über 300 Waisenkinder
• Anbindung der Gebäude an das örtliche Stromnetz
• Bewusstseinserweiterung vor Ort bezüglich HIV/Aids und anderen Krankheiten durch Vorträge der Fachkräfte und andere Angebote
• Kontinuität der Fachkräfte (inbesondere Lehrerinnen) durch feste Löhne
• Fortbildungen für die Erzieherinnen etc.


Blick vom Hausberg auf den Victoria See

Bisherige Erfolge, Aktionen und Projekte in Deutschland:
• Bewusstseinserweiterung in Deutschland durch Vorträge über Afridunga, unser Partnerprojekt und die Situation vor Ort in Schulen etc.
• Kooperation mit Grund- und Weiteführenden Schulen in Deutschland verbunden mit Vorträgen, Sponsorenläufen und musikalischen Aufführungen
• Jährlicher Benefizlauf in Hohberg
• Basteln von Tetra-Pak-Taschen und Verkauf zu Gunsten des Fördervereins, teilweise in Verbindung mit Schulprojekten (Thema Umwelt/Recycling) etc.


Unsere "Tetra-Pak-Taschen-Produktion"