Sponsorenlauf der Grundschule Niederschopfheim
am 29. Juni 2018 ein voller Erfolg
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe
Lehrerinnen und Lehrer, liebe Elternbeiräte, liebe Eltern, liebe
Sponsoren und liebe Förderer von Afridunga,
uns ist es ein großes Anliegen, uns
bei Ihnen und Euch im Namen von Afridunga, unserem kenianischen
Partnerprojekt Sheryl's Orphans Children Home und den Waisenkindern
in Port Victoria recht herzlich zu bedanken.
Bei meinem Bildervortrag in der Grundschule
Niederschopfheim war ich ganz angetan und beeindruckt von den Schülerinnen
und Schülern und von ihrer aufgeweckten Neugierde und dem Interesse
an Afrika, Kenia und den dort lebenden Waisenkindern.
Und genau mit dieser Freude und diesem
Elan waren sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch ihre Lehrerinnen
und Lehrer, Eltern und Angehörige dabei, als es um die Vorbereitung
und Umsetzung des Sponsorenlaufs ging. Ein afrikanisches Sprichwort
besagt: "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen!"
Das gleiche gilt sicherlich, um ein Event wie dieses vorzubereiten
und durchzuführen. Ein herzliches Dankeschön Ihnen und Euch für
die großartige Unterstützung!
Ein besonderer Dank gilt der Rektorin
Frau Müller, dem ganzen Lehrerkollegium, dem Elternbeirat und allen
Eltern und Helfern für ihre Zeit und ihr Engagement, das sie in
das Projekt investiert und somit maßgeblich zu dessen Erfolg beigetragen
haben. Ein ganz besonderer Dank geht selbstverständlich an alle
Niederschopfheimer Schülerinnen und Schüler und die Pusteblumenkinder
der Kita Niederschopfheim, die trotz heißen Temperaturen Runde für
Runde für die kenianischen Waisenkinder gelaufen sind! Die Spendengelder
von ihren Sponsoren gehen aktuell noch ein, auch ihnen ein herzliches
Dankeschön!
Der Erlös vom Sponsorenlauf wird, wie
bereits erwähnt, unserem kenianischen Partnerprojekt Sheryl's Orphans
Children Home zu Gute kommen. Ein Teilbetrag wird für die laufenden
Kosten für z. B. Nahrungsmittel und Schulmaterialien für die mittlerweile
über 300 Waisenkinder verwendet. Bei meinem Projektbesuch Ende diesen
Jahres werde ich die weitere Verwendung der Gelder mit den Verantwortlichen
vor Ort besprechen und im Anschluss bei einem weiteren Bildervortrag
in der Grundschule hiervon gerne berichten. Ich bin sehr gespannt,
was sich in Port Victoria seit dem letzten Besuch getan hat und
was sich durch den Erlös des Sponsorenlaufs in naher Zukunft noch
umsetzen lässt.
Daniel Knäble und der gesamte Vorstand
von Afridunga
Grundschule Niederschopfheim engagierte sich
für Waisenkinder 120 Kinder laufen für Afridunga
An der Grundschule Niederschopfheim gab es wieder einen Sponsorenlauf
für Afridunga. Das Geld kommt kenianischen Waisenkindern zugute.
Hohberg-Niederschopfheim.
Es gab einige Unterschiede beim Niederschopfheimer Langstreckenlauf
zugunsten von Afridunga am Freitag gegenüber einem normalen Sportereignis
dieser Art. Zum einen trugen ihn Kinder der Grundschule und die
Schulanfänger des Kindergartens aus und zum anderen liefen die kleinen
Läuferinnen und Läufer für einen guten Zweck, nämlich für den Förderverein
afrikanisch-initiierter Bildungs- und Entwicklungsprojekte Afidunga.
Ansonsten lief alles so ab, wie man es sich bei einem großen sportlichen
Ereignis dieser Art vorstellt. Dazu gehörte die Einweisung in die
Strecke und die Wettkampfbedingungen. Beides wurde von der Schulleiterin
Frauke Müller und dem Vorsitzenden des Elternbeirates, Markus Lenenbach,
vorgenommen. Selbstverständlich auch Strecken- und Kontrollposten,
an denen die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer ihren Flüssigkeitsverlust
ausgleichen konnten. Auch das Begleitprogramm fehlte nicht. Es wurde
von den zwei Bläserklassen der Schule bestritten, die in Kooperation
mit dem Musikverein Niederschopfheim Schüler der 3. und 4. Klasse
ausbilden. Erstaunlich war dabei, dass sie ohne Dirigenten spielten.
Um es vorwegzunehmen, es war für alle Beteiligten ein großartiges
Erlebnis und für den Ideengeber und Ausrichter, die Grundschule
Niederschopfheim, ein großer Erfolg. Besonders erfolgreich war es
allerdings für den Hohberger Förderverein Afridunga. Eine Runde
bedeutete, eine 800 Meter lange Strecke um die Grundschule zu bewältigen.
Dazu hatten sich die Kinder Sponsoren gesucht, die jede Runde mit
maximal einem Euro belohnten. Die dadurch erzielte Summe ging dann
an den Verein.
Vor dem Start meldete sich dessen Vorsitzender Daniel Knäble zu
Wort und erzählte den Kindern, dass es in Kenia vielen etwa gleichaltrigen
Kindern sehr schlecht geht, dass es ihnen an allen Dingen fehlt,
die für uns selbstverständlich sind, und dass sie oft noch nicht
einmal eine Schule besuchen können. Deshalb dankte er den Kindern
für ihre Bereitschaft, diesen Kindern durch ihren Einsatz zu helfen.
Bevor es an den Start ging, spielten die Bläser der Schule, diesmal
unter der Leitung des Vorsitzenden des MV Niederschopfheim, Johannes
Uhl, noch den Anfang der Nationalhymne. Von zehn abwärts zählte
Knäble anschließend am Start, und dann gingen die Läuferinnen und
Läufer auf die 800 Meter Strecke rund um die Niederschopfheimer
Schule. Es kam dabei nicht auf die Zeit, sondern darauf an, möglichst
viele Stempel an der Kontrollstelle auf ihrem Teilnehmerschild zu
haben. Trotzdem sah man einige Starter, die versuchten, zumindest
anfänglich einen kleinen Streckenrekord aufzustellen. Eltern – in
vielen Fällen identisch mit den Sponsoren – feuerten ihre jeweiligen
Teilnehmer immer wieder an, sodass man meistens noch die eine oder
andere Runde dranhängte. Engagierter Beobachter war Daniel Knäble,
der sich im Übrigen begeistert über die Organisation der Veranstaltung
und die hohe Teilnehmerzahl äußerte. Bleibt zu erwähnen, dass es
sich Zuschauer und Aktive an Biergartentischen neben der Schule
mit kühlen Getränken und von einer Metzgerei gespendeten verschiedenen
Würsten gut gehen lassen konnten.
Baden online, 02. Juli 2018
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